Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie für Elektroautos wird in Wikipedia folgendes geschrieben:
Der Lithium-Eisenphosphat-Akkumulator (Lithium-Ferrophosphat LFP-Akku) ist eine Ausführung eines Lithium-Ionen-Akkumulators mit einer Zellenspannung von 3,2 V bzw. 3,3 V. Die positive Elektrode besteht aus Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) anstelle von herkömmlichem Lithium-Cobalt(III)-oxid (LiCoO2). Die negative Elektrode besteht aus Graphit (hartem Kohlenstoff) mit eingelagertem Lithium. Ein solcher Akkumulator hat gegenüber dem herkömmlichen eine geringereEnergiedichte, neigt aber – auch bei mechanischer Beschädigung – nicht zuthermischem Durchgehen.[1]
Bei der Produktion eines LFP-Akku kann auf das selten vorkommende ElementKobaltverzichtet werden, was sie günstiger macht als andere Akkutypen. LFP-Akkus verlieren bei niedrigen Außentemperaturen schnell an Leistung. Die Reichweite eines Elektroautos mit einer solchen Batterie sinkt bei null Grad Celsius um 42 Prozent, bei minus 10 Grad um 70 Prozent. An der Pennsylvania State University haben Wissenschaftler einen LFP-Akku entwickelt, der durch das Leiten von Strom durch eine dünne Nickelfolie auf eine Betriebstemperatur von 60 Grad Celsius erwärmt wird. Der Akku soll innerhalb von zehn Minuten Strom für 290 Kilometer Reichweite eines PKWs laden können. Zudem erlaubt diese Betriebstemperatur, die Oberfläche der Graphitelektrode zu verkleinern, was den Akku langlebiger machen soll. Nach Berechnungen der Wissenschaftler sollen bei einer täglichen Nutzung von 50 Kilometern 3,2 Millionen Kilometer mit einer Batterie gefahren werden können.[2]
Text von Wikipedia und geschrieben von den Autoren